Eröffnung der neuen Hallen zum Jubiläum
Austropressen feiert 45 Jahre und Roither Maschinenbau blickt auf erfolgreiche 65 Jahre zurück.
Roither Maschinenbau wurde 1953 als Schlosserei durch Franz Roither Senior gegründet. Zur Produktpalette zählten damals noch unter anderem Furnier-, Mechaniker- und Obstpressen.
1973 wurde die erste Ballenpresse unter dem Markennamen Austropressen produziert. 45 Jahre später sind die unterschiedlichen Produkte von Austropressen weltweit zu finden und internationale Konzerne wie REWE, Rossmann, Hermes, Tchibo, McDonalds, Veolia u.v.m. zählen zu den zufriedenen Kunden. Konstruiert und produziert wird dabei immer noch am Standort in Seewalchen, denn auf Qualität ‚made in Austria‘ wird hohen Wert gelegt.
Das Ziel, stets am aktuellen Stand der Technik produzieren zu können, ließ den Maschinenpark enorm anwachsen und erforderte eine stetige Erweiterung des Firmengeländes. Im Jahr 2017 wurde durch den Neubau zusätzlicher Hallen die gesamte Produktionsfläche auf rund 5.000 m² vergrößert und dabei wurden weitere, top-moderne Arbeitsplätze geschaffen. Optimierungen im Produktionsprozess und in der Logistik sorgten für eine weitere Steigerung der Produktqualität.
Hohe Investitionen in neue Produktionshallen und den Maschinenpark
Nach rund 10-monatiger Bauzeit konnten im Winter 2017 neue Hallen mit 3000 m² Produktionsfläche samt Lager fertiggestellt werden. Insgesamt wurden rund 4 Mio. € in den Ausbau investiert und ein modernes Arbeitsumfeld auf Top-Niveau geschaffen – ausgestattet mit einem modernen Hallenbelüftungssystem, umweltbewusster LED-Beleuchtung und einer energieschonenden Heizung mit Wärmerückgewinnung. Zur eigenen Energiegewinnung wurden außerdem Teile des Hallendachs (ca. 400 m²) mit Photovoltaik bestückt. Der Maschinenpark wurde um eine Teilewaschanlage, eine Sandstrahlanlage zur sauberen und effizienten Vorbereitung der Lackierung und eine zusätzliche Lackieranlage für stabilere und höhere Lackqualität erweitert. Schweißrobotik-Anlagen und zwei neue CNC-Bearbeitungszentren erhöhen die Produktionskapazitäten und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at